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Start des "meine Bootsschule"-Blogs (01/2022)

Ahoi und Willkommen an Bord…


meine Bootsschule ist gut in das Jahr 2022 gestartet und hat neben neuen Schulungsräumen auch den 2022er Kursplan auf die Beine gestellt. Hier findet ihr rund 240 Kurse von den klassischen Bootsführerscheinen Binnen, See, Bodenseeschifferpatent und SKS in Theorie und Praxis bis zum Voll-Sortiment Funk (UBI, SRC und LRC).

Besonders stolz sind wir auf die Skipperausbildung. Hier werden wir neben praktischen Kursen wie Schleusentraining oder Skippertraining auch Theorie-Unterricht anbieten wie z.B. Hafenmanöver oder Kurse rund um die Sicherheit auf dem Wasser.


Damit ihr aber immer über aktuelles und zukünftiges informiert werdet. Haben wir ganz aktuell den „meine Bootsschule“-Blog auf Kiel gelegt.


Hier werdet ihr in verschiedenen Rubriken viel Wissenswertes und Spannendes erfahren. Zum Start haben wir die Rubriken: AllgemeinesPraxis-TippsPrüfungsrelevantes und Revierkunde festgelegt. Somit solltet ihr immer schnell die Beiträge finden, die für euch interessant sind.


Die Rubrik Praxis-Tips wird euch viele praktische Tipps bringen. Viele Themen werden vom Ankern, Schleusen, Chartern, Funken, Trailern, Hafenmanöver usw. handeln.


In der Rubrik Revierkunde werden Beiträge über schöne Binnen- und See-Reviere zu finden sein.

Lasst euch einfach überraschen!


Oder noch besser, gebt uns persönlich euer Feedback nach den Kursen, euren Urlauben auf dem Wasser oder Erlebnissen. Stellt uns Fragen, was euch unter den Nägeln brennt – so werden wir natürlich noch treffendere Beiträge bringen können. Unter info@meine-bootsschule.de haben wir immer ein „offenes Ohr“ für euch.


Euer Trainer Klaus Dirk


Bild vom alten Hafen in Wismar
von Revierinfos 27 März, 2022
Ahoi und Willkommen an Bord… Zur Vorbereitung der Segelsaison 2022 hat es mich in der letzten Märzwoche an die Ostsee geführt, um mögliche Zielhäfen und die Situation vor Ort schon einmal anzuschauen. Ich weiß, zu dieser Zeit ist es noch richtig ungemütlich dort und der kalte Wind erzeugt das Gefühl von Minusgraden. Aber allein der Anblick der See mit den Stränden und den schönen Marinas wärmt das Herz! Ok, ich gebe zu, ich bin ein Ostsee-Fan. Speziell für den Juli-Törn ab Warnemünde habe ich die Häfen westlich von Rostock angeschaut, für den Fall, dass die Windsituation uns nicht in Richtung Rügen oder Dänemark führen wird. Der Start ist in Rostock-Warnemünde in der nahezu perfekten Marina „Hohe Düne“ , ein echtes Luxus-Resort mit tollen Sanitär- und Verpflegungsmöglichkeiten und rund 950 Liegeplätzen. Von hier aus gibt es eine Vielzahl an Routen: östlich. süd-westlich, nord-östlich Richtung Dänemark. Ein möglicher kurzer Schlag führt nach Kühlungsborn , in ein altes Seebad mit einem neuen Hafen, alles tipp-topp. Einzig die Anfahrt kann je nach Wind wegen der starken Strömung kritisch sein und setzt eine genaue Planung der Anfahrt voraus. Aber sonst ist es ein lohnendes Ziel mit modernen, sauberen Sanitäranlagen, guten Restaurants und einem schicken Ort, ca. 15 Minuten zu Fuß entfernt. Ein persönlicher Geheimtipp noch an dieser Stelle: am Leuchtturm Bastorf , etwas oberhalb von Kühlungsborn, hat man nicht nur eine herrliche Aussicht , sondern es gibt dort auch ein phantastisches Sanddorn-Eis . Natürlich musste ich das trotz kalten 5°C und 5 Windstärken unbedingt probieren und kann es nur empfehlen! Wer weiter Richtung Westen unterwegs sein will, kann zu echten Geheimtipps in die Wismar-Bucht fahren. Doch aufpassen, diese ist sehr flach und sehr anspruchsvoll, was die Navigation anbelangt. Ankern ist hier meist wegen des Naturschutzgebiets nicht erlaubt (Ranger sind sofort da und verteilen rote Karten 😊). Daher kann ich z.B. Timmendorf auf der Insel Poel mit einem kleinen aber modernen Hafen empfehlen. Bei Tag gut anzusteuern mit Mitte-Fahrwassertonne und markantem Leuchtturm. Alternativ kann auch zu dem kleinen Inselhafen Kirchdorf gefahren werden. Die Anfahrt ist wegen der sehr schmalen Fahrrinne und dem schnell flach werdenden Wasser nicht einfach, hier muss genau gesteuert werden. Der wirklich idyllisch gelegene Hafen inmitten von Schilffeldern und grünen Hügeln ist ein Geheimtipp mit kleinen Fischrestaurants oder -buden , in denen leckere Fischbrötchen oder Backfisch gegessen werden kann. Im Hafen selbst empfiehlt sich, nicht die Stege des „Forellenhofs“ wegen der geringen Wassertiefe anzulaufen. Bei Ostwind fehlt hier schnell die Tiefe für Segelboote. Ein Zufall war auch, dass Anna und Malin , zwei Aussteigerinnen mit ihrem Segelboot ebenfalls hier waren und einen Stopp zum Aufwärmen und Vorräte bunkern gemacht haben. Vielleicht kennt ihr ja deren Videos und Blogs ( www.annaundmalin.de ). Schaut einfach mal rein. In der Wismarbucht denkt verständlicherweise jeder an die tolle Hanse- und Weltkulturerbe-Stadt Wismar . Diese schöne Stadt mit ihren tollen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten ist in der Tat eine eigene Reise wert. Ich finde aber die Häfen in Wismar nicht schön, sehr Industrie-lastig, unterdurchschnittliche Sanitärsituation, wenige Liegeplätze etc. Daher bin ich lieber in die Marina Boltenhagen gefahren und habe Wismar mit dem Auto besucht. Die Marina Boltenhagen ist eine moderne, sehr gut ausgestattete Marina direkt neben dem gleichnamigen Ostseebad und dem langen Strand. Wer es weniger luxuriös mag, der etwas südlicher in der Marina „Hohen Wieschendorf“ anlegen. Achtung, die Anfahrt ist – typisch für die Wismarbucht – wieder trickreich wegen des flachen Reviers. Die Anfahrt erfolgt entlang von Spierenpaaren, die nicht zu eng passiert werden dürfen, also schön in der Mitte halten. Im Hafen selbst gibt es einen sehr langen Gaststeg, an dem längsseits angelegt werden muss – auch gut fürs Training – und ein gutes Restaurant „Little Italy“. Weiter geht die Fahrt nach Travemünde . Eine größere Hafenstadt mit vielen kleinen Häfen bzw. Anlegestellen, entweder Stadt-nah zu den vielen Restaurants und Geschäften oder im neuen, tollen Passat-Hafen , in dem auch der P-Liner „Passat“ festgemacht ist. Wie immer besteht die Qual der Wahl, auch weil je nach Windrichtung nicht jede Anlegemöglichkeit gleich gut geschützt ist und zudem die großen Fähren von und nach Skandinavien ebenfalls die Einfahrt in die Trave zum Skandinavienkai nehmen. Aber verlasst euch hier einfach auf den Skipper, der diese Region sehr gut kennt – auch Travemünde. Weiter geht es demnächst im Teil 2 des Blogs Richtung Norden. Lasst euch überraschen. Wenn ihr dieses Revier einmal selbst und ohne Stress erleben wollt, dann könnt ihr einen Platz bei einem solchen Törn buchen, z.B. im Juli 2022. Informiert euch einfach unter https://meine-bootsschule.de/ oder ruft an. Ich gebe euch die Infos. Der „Mittsommer-Törn“ von Flensburg nach Dänemark in die Dänische Südsee und zurück ist leider schon ausgebucht. Aber wenn die Nachfrage besteht ist schnell ein zusätzlicher Törn geplant. Soweit vom ersten Revierreport. Die Häfen waren alle leer. So konnte ich die wahren Gesichter der möglichen Ziele erkennen. Einige Ziele werde ich bei meinen privaten Reisen sicher wieder ansteuern, nur dann bei wärmerem Wetter.  Euer Skipper Klaus Dirk
Bild zeigt Pruefungssituatuion
von Prüfungsrelevantes 31 Jan., 2022
Ahoi und Willkommen an Bord… Die Prüfungsgebühren für fast alle Boots-Führerscheine und Funkscheine wurden Anfang 2022 erhöht. Die Erhöhung ist teilweise deutlich ausgefallen. Die Gebühren sind bei dem Deutschen Segler Verband (DSV) und dem Deutschen Motoryacht Verband (DMYV) gleich hoch – wie auch in der Vergangenheit. Das hat den Sinn, den Wettbewerb der Verbände über Gebühren-Sonderangebote auszuschließen. Schließlich wurden dem DSV und dem DMYV die formale Aufgabe vom BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) übertragen, als neutrale Prüfinstanz die Eignung der Schülerinnen und Schüler für den faszinierenden Wassersport festzustellen. Die Gebühren wurden über viele Jahre nicht erhöht . Im letzten Jahr – wegen zusätzlicher Corona-bedingter Ausgaben für Hygienematerial – wurde dann ganz genau nachgerechnet. Dabei kam heraus, was viele Prüfer schon vermutet haben: die Gebühren decken nicht die Kosten. Ein anderer Kostentreiber war auch die Unsitte, sich zu Prüfungen anzumelden und dann nicht zu erscheinen. Dieses Verhalten kann für die Zukunft teuer werden, denn es können die Gebühren unter bestimmten Bedingungen verfallen – anders als es früher gehandhabt wurde. So werden auch die meisten Prüfungen zwischen 20 und 30 Prozent teurer . Spitzreiter der Bootsführerscheine ist der SKS. Hier haben wir rund 80% höhere Kosten, bei den Funkscheinen ist der Spitzenreiter der LRC mit einer satten Verdopplung. Fairer Weise müssen auch die wenigen Prüfungen erwähnt werden, die günstiger geworden sind: Der Binnen-Funkschein (UBI) wird rund 5% günstiger und der Fachkundenachweis (FKN) sogar fast 10%. Die höheren Gebühren werden sicherlich wieder nutzlose Diskussionen verursachen. Aber wenn wir als Ausbilder ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass eine SKS-Prüfung nie zu den bisherigen Gebühren funktionieren kann oder ein SRC immer teurer sein muss als ein UBI. So lassen wir doch die unnötige Diskussion hinter uns und freuen uns auf die nächsten Kurse und die nächste Wassersport-Saison. Zum Schluss noch ein Tipp zum Geldsparen: Sucht euch gleich von Beginn an die richtige Bootsschule aus . Dann lernt ihr es gleich richtig und ihr spart euch teure Prüfungswiederholungen. Eine Empfehlung könnte ich euch geben…??. Euer Trainer Klaus Dirk
Fahschulboot Mein Boot 2 der Sportbootschule meine Bootschule im Winterhafen Worms
von Allgemeines 30 Jan., 2022
Ahoi und Willkommen an Bord… Am letzten Donnerstag, den 3. Februar, haben wir die Saison auf dem Wasser eröffnet. Nach kurzem Winterlager und Inspektion wurde eines unserer Fahrschulboote für die Saison 2022 ins kalte Wasser entlassen. Das kleine Power-Boot, eine Larson 180 LX , trägt den sinnigen Namen „ mein Boot 2 “. Angetrieben von einem kräftigen Volvo Penta V6-Motor mit 4,3-Liter Hubraum , Z-Antrieb und etwas mehr als 200 PS, haben wir nach dem Slippen und langsamen Warmlaufen eine kleine Ausfahrt auf dem Rhein unternommen. Und was will ich da noch sagen… der Winterblues war weg! Komplett weg. Das Wetter hat zwar mitgespielt, kein Regen, nicht so kalt, Sonne? weiß ich gar nicht mehr… Aber an den Sound kann ich mich noch erinnern, beim Gas geben. Einige Berufsschiffe haben wir dann auch noch „vernascht“ und die Wellen geschickt für etwas Spaß genutzt. Wir hatten richtigen Spaß und haben natürlich mehrmals durchgewechselt. Platz ist ja. Nur vorne in der bequemen Bowrider-Sitzgruppe wollte keiner sitzen – kam dann wohl doch zu viel Wasser durch unsere Fahrweise hoch. Damit niemand denkt, wir wären nur so zum Vergnügen unterwegs gewesen, dem sei hier gesagt: erstens musste das Boot ja irgendwie an den Liegeplatz im Winterhafen , zweitens war die Wasserschutzpolizei gefühlt ständig in unserer Nähe und drittens konnte ich endlich ein Foto einer Tonne schießen, welches ich schon lange für meinen Fundus haben wollte. Dieses Foto (siehe unten) wird gleich am kommenden Samstag im Binnenführerschein-Kurs beim Thema Betonnung verwendet, wenn es wieder um Praxisthemen geht. Oder ist jedem Bootsführer sofort klar, auf welcher Seite diese Tonne passiert werden sollte? Soweit vom ersten herrlichen Ausritt. Wir freuen uns schon auf die kommenden, schönen Stunden mit euch auf dem Wasser – und erst recht, wenn es schön warm wird. Euer Trainer Klaus Dirk
Wellen am Strand
von Allgemeines 23 Jan., 2022
Ahoi und Willkommen an Bord… Für die Saison 2022 standen wir vor der Frage, mit welchem Prüfungsausschuss wir die Prüfungen zukünftig abwickeln werden. Zur Auswahl standen der Deutsche Segler Verband (DSV) und der Deutsche Motoryacht Verband (DMYV). Bisher habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit dem DSV gesammelt, kann daher auch auf mehrere Jahre gute Zusammenarbeit mit mehreren DSV-Landesverbänden zurückschauen. Da jedoch aufgrund der neuen Standorte von „meine Bootsschule“ ein Wechsel innerhalb der DSV-Organisation angestanden hätte, haben wir uns mit dem DMYV zusammengesetzt und die Möglichkeiten ausgelotet. Herausgekommen ist ein spannendes Konzept für die Prüfungen – zum Vorteil für euch. Wir arbeiten mit allen „meine Bootsschule“-Standorten mit dem DMYV Mannheim-Darmstadt-Saar-Mosel zusammen. Der zuständige Prüfungsausschuss sitzt in Neustadt an der Weinstraße und hat daher kurze Wege zu den Prüfungsorten. Ein besonderer Vorteil ist, dass an den Prüfungsterminen alle Fachrichtungen geprüft werden können, unabhängig ob Funk, Fachkundenachweis oder Sportbootführerscheine. Das ist nicht selbstverständlich. Vorteil: hohe Terminflexibilität für unsere Kursteilnehmer. Außerdem konnten wir viele Prüfungstermine über das Jahr organisieren. Insgesamt 15 Termine stehen für 2022 auf dem Plan, immer abwechselnd Bensheim/Worms und Bodenheim/Nackenheim. Das ist für unsere Schülerinnen und Schüler vorteilhaft. Gerade im Sommer wird oft der Wunsch geäußert, den Führerschein noch schnell für den gebuchten Urlaub zu bekommen. Dank vieler Termine und der Möglichkeit auf einen vorläufigen Führerschein geht der Wunsch meist in Erfüllung. Termine könnt ihr auf der Website https://meine-bootsschule.de/kurs-pruefungstermine/ anschauen, genauso wie die anderen Kurstermine. Die Liste ist für interaktives Suchen gestaltet. Wir wünschen uns weiterhin viele erfolgreiche Prüfungen mit dem Ziel: 100% bestanden bei jeder Prüfung! Euer Trainer Klaus Dirk
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